Über meine interdisziplinäre Tätigkeit

Die Verbindung der klinischen und praktischen Arbeit mit der Tätigkeit als Hochschullehrer war mir immer ein besonderes Anliegen und etwas, was ich mit Freude seit 1992 pflege. In meiner Praxis gebe ich deshalb u.a. regelmässig Studentenunterricht im Rahmen der Ausbildung der Medizinstudentinnen und -studenten im 4. Jahr.

Im Sommersemester 2001 habe ich nach meiner Rückhabilitierung an die Universität Zürich den entsprechenden erneuten Lehrauftrag von Prof. U. Haller, dem ehemaligen Vorsteher des Departements Frauenheilkunde des Universitätsspitals, erhalten und gerne angenommen.

Im Sommer 2003 wurde ich von der Medizinischen Fakultät zum Professor befördert. Forschungsmässig befasse ich mich weiterhin mit der klinischen Krebsforschung und seit 1998 vermehrt mit dem Thema Second Opinion in der Medizin.

Ausserdem war ich Studienleiter für die gesamtschweizerische Sentinelstudie beim Brustkrebs die Ende 2003 geschlossen wurde. Verschiedene Publikationen sind bereits erfolgt und folgen noch.

Wichtigste Stationen im Lebenslauf

1985
Staatsexamen an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich nach Studium in Zürich, San Francisco und München: Anschliessend Praxisvertretung im Kanton St. Gallen.

1985 -1990
Assistenzarztzeit in Chiurgie, Innere Medizin und Gynäkologie und Geburtshilfe in verschiedenen Spitälern: Universitätsspital Zürich, Regionalspital Davos, Kantonsspital Winterthur und Cancer Center Miami, USA.

1990 bis 1992
Oberarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, Kantonsspital Frauenfeld (PD Dr. J. Eberhard). Spezialgebiet Gynäkologische Onkologie. 1991: Spezialarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe FMH

1992
Research Fellow, Department of Gynecologic Oncology, University of Miami, School of Medicine (Prof. B.-U. Sevin, Prof. H.E. Averette)

1992-1996
Oberarzt am Departement für Frauenheilkunde, Universitätsspital Zürich (Prof. U. Haller)
Verantwortlicher Leiter der Gynäkologischen Onkologie, Klinische und experimentelle Forschung in der Gynäkologischen Onkologie

1996
Venia legendi der Universität Zürich für das Gebiet Gynäkologie und Geburtshilfe: Ernennung zum Privatdozent der Universität Zürich

1997
Ernennung und Wahl zum Abteilungsleiter “Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie” der Universitätsfrauenklink Basel als Nachfolger von Prof. A. Almendral

2000
Sabbatical Mayo Clinic: Guestprofessor an der Mayo Clinic in Jacksonville, USA

2001
Nachfolger von Prof. Engeler in der Praxis an der Rämistrasse in Zürich mit Belegbetten im Bethanien-Spital, in der Klink Hirslanden und in der Klinik Im Park in Zürich und Ärztlicher Leiter Frauengesundheitszentrum Zürich

2002
Ernennung Ärztlicher Leiter: BrustCentrum Zürich-Bethanien

2003
Ernennung zum Professor der Medizin der Universität Zürich (Titularprofessor)

In der Folge
Regelmässige Mitarbeit als Vorsitzender und Jurymitglied am Jahreskongress der SGGG
Mitarbeit im Vorstand der AGO der SGGG
Regelmässige Reviertätigkeit bei verschiedenen Journals insbesondere bei „The Breast“
Mitarbeit in der Qualitätssicherungskommission der SGGG
Regelmässige Einladungen zur Gutachtertätigkeit

Kennzahlen der klinischen Tätigkeit
Leitung von >1000 Geburten
Durchführung von >5000 gynäkologischen Operationen inklusive Brustkrebsoperationen
Leitung von >1000 onkologischen Therapien
20 Jahre Erfahrung in der Leitung von Tumorboards (aktuell: www.brustcentrum.ch)

Synopsis

Professor Dr. med. O.R. Köchli hat in seiner Karriere spezielle Erfolge erreicht. Einige davon sind in einer Synopsis hier dargestellt:

1990
Herausgeber und Erstautor des Lehrbuches „Gynäkologische Onkologie“ beim Springer-Verlag als Hauptverantwortlicher Autor und Editor zusammen mit den Professoren Sevin, Petru, Benz und Haller.
In der Folge Herausgabe der 2. Auflage des Buches als Hauptverantwortlicher Editor 1998.
Anschliessend Herausgabe als Co-Editor zusammen mit Professor Petru, Jonat und Fink: 2005 und 2009
Das Buch hat sich als Standardwerk in der Onkologie etabliert.

1992-1999
Leitung Krebsforschungslabor mit Zellkulturen und Frischtumorverarbeitungen zur Chemosensibilitätstestungen an der Universitätsfrauenklinik Zürich und Basel. Leitung SAKK-Ovarialkarzinomstudie und Gewinn des SGGG-Forschungspreises für die beste wissenschaftliche Arbeit (s.u.)

1989-2000
Forschungsprojektunterstützung durch folgende Stiftungen bzw. Institutionen:
1. Zürcher Krebsliga, Julius Müller-Stiftung, San Salvatore Stiftung, Ciba Geigy Stiftung, Stiftung Anna Fedderson, SAKK, Krebsforschung Schweiz, Novartis Jubiläumsstiftung, Forschungsstiftung der Bank LaRoche und Forschungsstiftung Hirslanden, Zürich

1993
Gründung der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Onkologie: AGO
Gründungspräsident der ersten AG der SGGG
In der Folge: 8 Jahre Mitglied des erweiterten Vorstands der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, SGGG

1994
Posterpreise der SGGG: Ablatio simplex in Interkostalblock und Aspirationssonde Pipelle de Cornier im Vergleich zur fraktionierten Kürettage.

1995
Scheringpreis der SGGG: Chemosensibilitätstestungen in der Gynäkologischen
Onkologie”; 1995. Wichtigster und hochdotiertester Forschungspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

1996
Wahl zum Aerztlichen Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe an die Universitätsklinik Basel, Nachfolger von Prof. A. Almendral

1999
Einladungsberufung durch die Medizinische Fakultät Genf und Wahl zum Ordinarius für Gynäkologie und Geburtshilfe an die Universitätsfrauenklinik in Genf: Stelle nicht angetreten

2000
Einladung als Gastprofessor an die Mayo Clinic in Jacksonville mit Lehr- und Forschungstätigkeit

2003
Ernennung zum Titularprofessor der Universität Zürich

In der Folge
Regelmässige Mitarbeit als Vorsitzender und Jurymitglied am Jahreskongress der SGGG
Mitarbeit im Vorstand der AGO der SGGG
Regelmässige Reviertätigkeit bei verschiedenen Journals insbesondere bei „The Breast“
Mitarbeit in der Qualitätssicherungskommission der SGGG
Regelmässige Einladungen zur Gutachtertätigkeit

Kennzahlen der klinischen Tätigkeit
Leitung von >1000 Geburten
Durchführung von >5000 gynäkologischen Operationen inklusive Brustkrebsoperationen
Leitung von >1000 onkologischen Therapien
20 Jahre Erfahrung in der Leitung von Tumorboards (aktuell: www.brustcentrum.ch)

Ossi Robertson: 1 + 1 = 3

Arzt und Künstler sind drei: Leben, Mensch, Sinn

Ossi Robertson, das Pseudonym von Prof. Dr. med. Ossi R. Köchli in der Kunstwelt, macht Videokunst und Musik aus Leidenschaft und Berufung. Mit seinen Body-Insights führt er die Betrachter in einen neuen, meist unbekannten Raum und zeigt neue Dimensionen auf. Seine Film- und Photoerfahrung geht auf die letzten 30 Jahre zurück. Schon als Jugendlicher begann er Super-8-Filme zu drehen. Durch seine Lehrtätigkeit als Hochschullehrer und Dozent und später Professor an der Universität Zürich begann er früh mit dem digitalen Filmschnitt und konnte dann seine professionell erarbeiteten Kenntnisse auch künstlerisch ausleben.

Die Videostills und die Filme von Ossi Robertson können auf seiner Website www.ossirobertson.ch betrachtet werden.

Musik

Die Musik können Sie auf der Website: www.ossirobertsonandfriends.ch hören oder direkt bei iTunes runterladen